Hochzeitsportraits mit klassischer Polaroid-Kamera

Hunderte Bilder von einer einzigen Hochzeit – das ist heute normal und nur dank Digitaltechnik möglich. Aber in einigen Nischen hat auch die analoge Fotografie noch ihren Reiz. Sofortbildkameras gehören zweifellos dazu. Die meisten Menschen kennen noch die vollautomatischen Sofortbilder, die nach der Aufnahme automatisch aus der Kamera geschoben werden und bei denen sich nach einigen Sekunden das Bild von alleine zeigt. Meine Polaroid-Kamera aus den 1960ern arbeitet noch nach dem älteren Trennbildverfahren. Auch hier wird die Entwicklung des Fotos automatisch nach dem – manuellen – Herausziehen aus der Kamera gestartet. Zusehen kann man dabei allerdings nicht, denn auf der Schichtseite klebt zunächst das Negativ. Erst nach Ablauf der Entwicklungszeit – die je nach Filmtyp und Außentemperatur zwischen einigen Sekunden und mehreren Minuten beträgt – darf das eigentliche Bild vom Negativ getrennt werden.

Die Anmutung dieser klassischen Sofortbilder kann von keiner digitalen Kamera erreicht werden!

Leider wurde Anfang 2016 die Produktion des allerletzten Filmtyps für diese Kameras eingestellt. Ich habe aber noch einen Stapel Filme ergattern können, so dass ich in diesem Jahr mit jedem Brautpaar einige Sofortbilder fotografiere werde – eine Gelegenheit, die vermutlich nie wiederkommt.

Photo by Sascha Moll, www.theweddingstory.de

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